Wenn Kinder Essen nicht vertragen


Erhöhtes Risiko für Wachstumsstörung
Wenn Kinder Essen nicht vertragen

Kinder, die bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen, weisen häufig einen geringeren Body Mass Index (BMI) auf als Gleichaltrige. Auch die Werte ihrer Wachstumskurve sind schlechter als bei Kindern ohne Allergie. Dies berichten Wissenschaftler der Universität North Carolina.

Fehlende Energie

Kinder, die unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, haben oft zusätzlich mit Wachstumsstörungen und Untergewicht zu kämpfen. Dies liegt daran, dass die betroffenen Kinder viele Nahrungsmittel mit einer hohen Energiedichte von ihrem Speiseplan streichen müssen. Vor allem bei einer Milchallergie ist dies problematisch, da Milch ein wichtiger Energielieferant ist. Kinder mit zwei Allergien sind besonders oft von Wachstumsstörungen betroffen.


Defizite ausgleichen


Die Wissenschaftler der Universität in North Carolina verglichen die Werte von rund 250 Kindern, die an mindestens einer Nahrungsmittelallergie litten, mit den Testergebnissen von gesunden Kindern. Ebenso untersuchten die Wissenschaftler Kinder mit Zöliakie, einer Krankheit, die ebenfalls das Wachstum beeinträchtigt. Die Experten fanden heraus, dass Kinder mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ähnliche Wachstumsprobleme aufweisen wie Kinder mit Zöliakie.


Die Wissenschaftler raten, Defizite in der Nahrungsaufnahme auszugleichen, damit keine Mangelerscheinungen auftreten. Eltern von Kindern mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können sich beim Arzt über die Möglichkeiten einer ausgewogenen Ernährung ihres Sprösslings beraten lassen. 

News

Antidiabetika schützen das Herz
Antidiabetika schützen das Herz

Verringertes Infarktrisiko

Menschen mit einem Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu versterben – auch bei guter Stoffwechselkontrolle. Einige Antidiabetika scheinen die Gefahr dafür jedoch zu verringern.   mehr

Teenager gegen Meningokokken impfen
Teenager gegen Meningokokken impfen

Weil sie besonders gefährdet sind

Neben Säuglingen sind vor allem Jugendliche gefährdet, sich mit Meningokokken zu infizieren. Deshalb hat die STIKO jetzt ihre Impfempfehlungen aktualisiert: Alle 12- bis 14-Jährigen sollen die Meningokokkenimpfung erhalten, unabhängig davon, ob sie schon vorher dagegen geimpft worden sind.   mehr

Auf Borstenhygiene achten
Auf Borstenhygiene achten

Keimfalle Zahnbürste

Regelmäßiges Zähneputzen soll Zahnfleisch und Zähne eigentlich gesund halten. Doch achtet man dabei nicht auf die Hygiene, wird die Zahnbürste zur Keimschleuder.   mehr

Wetterfühlige Knochen gibt’s nicht
Wetterfühlige Knochen gibt’s nicht

Mythos entkräftet

Bei feuchtem Wetter wird das Rheuma schlimmer – das hat schon die Großmutter gewusst. Und auch heutzutage klagen darüber viele Menschen, die an Erkrankungen von Knochen, Muskeln oder Gelenken leiden. Doch laut einer aktuellen Untersuchung gehören wetterfühlige Knochen ins Land der Phantasie - bis auf eine Ausnahme.   mehr

Long-COVID bei Kindern
Long-COVID bei Kindern

Studie bestätigt

Long-COVID ist schon lange ein Thema bei Erwachsenen – doch sind auch die Kleinsten betroffen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Heinrich Hallatschek
Telefon 08341/9 78 40
E-Mail marien-apotheke@t-online.de