Kein Aspirin während der Periode


ASS steigert Blutverlust
Kein Aspirin während der Periode

Frauen, die während ihrer Periode unter starken Blutungen leiden, sollten keine Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (ASS) einnehmen. ASS wirkt gerinnungshemmend und kann die Blutung verstärken. Das meldet der Berufsverband der Frauenärzte (BVF).

Alternative Ibuprofen

Viele Frauen greifen bei Menstruationsbeschwerden auf Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure – kurz ASS – zurück, zum Beispiel Aspirin®. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die Nebenwirkungen: ASS hemmt die Blutgerinnung und steigert so den Blutverlust. Christian Albring vom BVF rät Frauen mit starken Regelblutungen daher ab, während der Menstruation Mittel mit ASS einzunehmen. „Sind Kopf-, Rücken- oder Brustschmerzen so stark, dass Schmerzmittel erforderlich sind, eignet sich der Wirkstoff Ibuprofen besser“, erklärt der Experte.
Was viele nicht wissen: Die blutverdünnende Wirkung von ASS hält bei einer Tablette etwa eine Woche an. Daher ist es gut, den eigenen Zyklus im Auge zu behalten und auch kurz vor der Regelblutung keine Mittel mit ASS einzunehmen.

Wärme und Bewegung lockern Muskeln

Regelschmerzen lassen sich meist einfach lindern: Die Wärme eines Heizkissens oder einer Wärmflasche entkrampft die Muskulatur der Gebärmutter. In vielen Fällen lindern auch körperliche Aktivität und gesunde Ernährung Regelschmerzen und wirken vorbeugend.

Frauen, die unter starken Menstruationsbeschwerden leiden, sollten diese von einem Frauenarzt abklären lassen. Denn hinter den Schmerzen stecken manchmal ernsthafte Erkrankungen wie Myome oder eine Endometriose.

News

Antibiotika korrekt einnehmen
Antibiotika korrekt einnehmen

7 Tipps für den richtigen Umgang

Multiresistente Keime sind derzeit in aller Munde. Bei diesen Erregern wirken die meisten Antibiotika nicht mehr. Expert*innen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) geben Patienten wichtige Tipps zu Einnahme und Dosierung von Antibiotika.   mehr

Ketamin als Stimmungsaufheller?
Ketamin als Stimmungsaufheller?

Kein Langzeiteffekt

Depressionen sind manchmal schwer zu behandeln. Große Hoffnungen wurden auf die Infusion von Ketamin gesetzt. Nun zeigt sich aber, dass diese Behandlung wahrscheinlich keinen Langzeiteffekt hat.   mehr

Antidiabetika schützen das Herz
Antidiabetika schützen das Herz

Verringertes Infarktrisiko

Menschen mit einem Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu versterben – auch bei guter Stoffwechselkontrolle. Einige Antidiabetika scheinen die Gefahr dafür jedoch zu verringern.   mehr

Teenager gegen Meningokokken impfen
Teenager gegen Meningokokken impfen

Weil sie besonders gefährdet sind

Neben Säuglingen sind vor allem Jugendliche gefährdet, sich mit Meningokokken zu infizieren. Deshalb hat die STIKO jetzt ihre Impfempfehlungen aktualisiert: Alle 12- bis 14-Jährigen sollen die Meningokokkenimpfung erhalten, unabhängig davon, ob sie schon vorher dagegen geimpft worden sind.   mehr

Auf Borstenhygiene achten
Auf Borstenhygiene achten

Keimfalle Zahnbürste

Regelmäßiges Zähneputzen soll Zahnfleisch und Zähne eigentlich gesund halten. Doch achtet man dabei nicht auf die Hygiene, wird die Zahnbürste zur Keimschleuder.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Marien-Apotheke
Inhaber Heinrich Hallatschek
Telefon 08341/9 78 40
E-Mail marien-apotheke@t-online.de